Donnerstag, 14. April 2011

filmempfehlung

heute startet "der name der leute" (müsste eigentlich "die namen der leute" heißen). eine französische liebeskomödie, die auch noch politisch ist. in diesem film liegen lachen und weinen erstaunlich nah beieinander. schöner noch ist: auch das gehirn bekommt was zu tun.
kurz die grundlagen: es treffen sich durch zufall bahia, jung und chaotisch, tochter einer hippiefranzösin und eines eingewanderten algeriers. und arthur martin, um die 50, sohn eines franzosen und einer französischen jüdin, deren eltern von den nazis ermordet wurden, in der familie ein tabu. er ist tierseuchenkontrolleur, spezialität: vögel. er hat sich in einem leben der bedetungs- und ereignislosigkeit eingerichtet, sie befindet sich in einem dauernden kampf gegen alles, was rechts ist oder werden könnte. ihre waffe: ihr körper.
das ist zugegebenermaßen bekloppt, doch der film ist zauberhaft, sogar beim 2. mal anschauen.
ich empfehle dazu auch christian meyers artikel in der choices.